FRIBORATOR P BEGASUNGSTURBINEN

Zum Einsatz in sterilen Bioreaktoren

FRIBORATOR P BEGASUNGSTURBINEN
FRIBORATOR 5 P für den Einsatz in einem Sterilfermenter

PRODUKTBESCHREIBUNG

Begasungsturbinen der Baureihe FRIBORATOR P sind für kleine und mittelgroße Reaktoren mit höchsten Anforderungen an die Steriltechnik konstruiert. Die besonderen konstruktiven Merkmale der FRIBORATOR P Systeme sind:

  • Aus “Vollmaterial” gefertigter, jeweils einteiliger Rotor und Stator mit vollständiger Restentleerung
  • Hohe Oberflächengüten bis zu einer Oberflächenrauhigkeit von Ra ≤ 0,4 µm mit optionaler Elektropolitur
  • Hochwertige Werkstoffe (1.4404, 1.4435)
  • Druckstufe -1/3 bar oder höher
  • “Hygienic Design” Gleitringdichtung SiC/SiC doppeltwirkend mit Thermosiphonsystem zur Sperrwasserversorgung mit Sterilkondensat

Der Vorteil auf einen Blick:

  • Einfach zu handhaben
  • Hohe Sauerstofftransferraten
  • Geringer Energieverbrauch
  • Ideal für Hochzelldichtefermentationen in niedrigviskosen Fermentationsmedien

Weitere Vorteile der FRIBORATOR Begasungsturbinen

Wie alle Ausführungen der FRIBORATOR Begasungsturbinen besitzt die P Serie herausragende Eigenschaften bei der Erzeugung feinstblasiger Gas/Flüssig-Dispersionen für einen hohen Gastransfer. Mit der speziellen Strömungstechnik werden zugleich auch sehr gute Homogenisiereigenschaften erreicht. Bei Hybridprozessen oder mehrphasigen Medien weist die Turbine zusätzlich besondere Emulgiereigenschaften auf.

Selbstverständlich können die Aggregate auf Kundenwunsch auch aus Sonderedelstählen wie 1.4529, Hastelloy oder anderen Werkstoffen (z.B. Hochleistungskunststoffe wie PEEK oder PVDF) gefertigt werden.

Alle Bauteile sind bei Bedarf FDA- oder lebensmittelkonform ausgeführt. Optional werden Werkstoffe und Fertigungsschritte auch gemäß den Vorgaben der Good Manufacturing Practice (GMP) dokumentiert.

UNTERSCHIEDLICHE AUSFÜHRUNGSSTANDARDS VON FRINGS BEGASUNGSTURBINEN:

  • FRIBORATOR P: für steriltechnische Prozesse in der Biotechnologie
  • FRIBORATOR B: für hygienische Prozesse im Brauerei- und Getränke-Umfeld
  • FRIBORATOR G: mit Ausrüstung und Dokumentation gemäß GMP-Pharmastandard
  • FRIBORATOR C: ohne Steril- oder Hygieneausführung gemäß Chemiestandard
  • FRIBORATOR TRG: für Großreaktoren (Biocommodities, Backhefe, …) mit zusätzlichem Vordruckgebläse

WAS SIND FRINGS BEGASUNGSRÜHRER UND WIE FUNKTIONIEREN SIE?

FRINGS Begasungsturbinen und Tauchbelüfter sind Hochleistungssysteme zur optimalen Eintragung von Gasen in Chemie- und Bioreaktoren und anderen Gas/Flüssig-Apparaten.

Im speziellen sind diese Begasungssysteme für chemische Gas/Flüssig-Reaktionen im niederviskosen Bereich und zur Sauerstoffversorgung von Bakterien- und Hefekulturen konzipiert.

Hochleistung für eine optimierte Reaktionsgeschwindigkeit

Der Transport von Gas in die Flüssigkeit ist oft der geschwindigkeitsbestimmende Schritt für den Stoffübergang bei Gas/Flüssig-Reaktionen.

Mit den FRINGS Begasungsturbinen ist es möglich, die Geschwindigkeit dieses Stoffüberganges gegenüber anderen Begasungssystemen zu erhöhen.

Bei chemischen Reaktionen bedeutet dies eine Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit und bei mikrobiellen Stoffumwandlungen eine erhöhte Wachstums- und Produktbildungsrate.

Minimaler Installationsaufwand und optimierter Energieverbrauch

Unsere Begasungsturbinen und Tauchbelüfter bestechen durch die Eigenschaft, selbsttätig Gas anzusaugen In vielen Anwendungsfällen kann daher ein Gaskompressor/-gebläse entfallen und eine Anlagengestaltung ist mit minimalem Installationsaufwand möglich. Selbst wenn doch ein Vordruck erzeugendes Gebläse zusätzlich installiert werden muss, ergeben sich bei geeigneter Regelung außerordentlich effiziente Systeme mit sehr geringem, spezifischem Energieverbrauch.

Arbeitsweise des FRINGS Begasungssystems

Bei den FRINGS Begasungssystemen saugt der am Boden des zu begasenden Tanks befindliche, sternförmige Rotor Flüssigkeit axial an und beschleunigt diese an den Arbeitsflächen radial und tangential.

An der Hinterseite der Arbeitsflächen, die mit der Gasleitung verbunden sind, entsteht bei der Rotation ein Unterdruckgebiet. Durch die Druckdifferenz gegenüber der Gasleitung strömt Gas in den Arbeitsbereich des Rotors aus und wird intensiv mit der Flüssigkeit vermischt.

Das Flüssigkeits/Gas-Gemisch wird in die Kanäle des Stators gefördert. An den Kanalauslässen, deren Länge und Geometrie sich nach dem Durchmesser des Tanks und der Rheologie des Mediums richtet, strömt das Gemisch turbulent aus.

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