Die Aggregate zum Einbau in Gas-/Flüssigreaktoren zeichnen sich durch ihren einfachen Aufbau, extreme Haltbarkeit und besonders hohe lokale Energiedissipationsdichten aus. Dadurch werden feinstblasige Gas/Flüssig-Dispersionen erzeugt, die einen hohen Stoffübergang von der Gas- in die Flüssigphase ermöglichen.
Die Aggregate des Typs FRIBORATOR werden in Baugrößen von 1 kW bis 240 kW ausgeliefert, wobei im Bedarfsfall auch größere Systeme möglich sind.
Folgende Merkmale charakterisieren die Begaser der FRIBORATOR C Baureihe:
Selbstansaugende Begasungsrührer der FRIBORATOR-Baureihe C sind für Gasvolumenströme bis 4.000 m3/h und Leistungen bis 240 kW erhältlich. Sie arbeiten je nach Baugröße in Drehzahlbereichen von 800 – 1500 Upm und können gemäß Anforderung und Leistungsklasse mit verschiedenen Antriebsformen ausgeliefert werden:
FRINGS Begasungsrührer und Tauchbelüfter sind Hochleistungssysteme zur optimalen Eintragung von Gasen in Chemie- und Bioreaktoren und andere Gas/Flüssig-Apparate. Im speziellen sind diese Begasungssysteme konzipiert für chemische Gas/Flüssig-Reaktionen im niederviskosen Bereich und zur Sauerstoffversorgung von Bakterien- und Hefekulturen.
Der Transport von Gas in die Flüssigkeit ist oft der geschwindigkeitsbestimmende Schritt für den Stoffübergang bei Gas/Flüssig-Reaktionen. Mit den FRINGS Hochleistungsbegasern ist es möglich, die Geschwindigkeit dieses Stoffüberganges gegenüber anderen Begasungssystemen zu erhöhen. Bei chemischen Reaktionen bedeutet dies eine Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit und bei mikrobiellen Stoffumwandlungen eine erhöhte Wachstums- und Produktbildungsrate.
Unsere Begasungsrührer und Tauchbelüfter bestechen durch die Eigenschaft, selbsttätig Gas anzusaugen (wodurch in vielen Anwendungsfällen ein Gaskompressor/-gebläse entfallen kann) und ermöglichen eine Anlagengestaltung mit minimalem Installationsaufwand.
Bei den FRINGS Begasungssystemen saugt der am Boden des zu begasenden Tanks befindliche, sternförmige Rotor Flüssigkeit axial an und beschleunigt diese an den Arbeitsflächen radial und tangential. An der Hinterseite der Arbeitsflächen, die mit der Gasleitung verbunden sind, entsteht bei der Rotation ein Unterdruckgebiet. Durch die Druckdifferenz gegenüber der Gasleitung strömt Gas in den Arbeitsbereich des Rotors aus und wird intensiv mit der Flüssigkeit vermischt. Das Flüssigkeits/Gas-Gemisch wird in die Kanäle des Stators gefördert. An den Kanalauslässen, deren Länge und Geometrie sich nach dem Durchmesser des Tanks und der Rheologie des Mediums richtet, strömt das Gemisch turbulent aus.