Die Sensorports bestehen aus PVDF, Sensoren sind zum Teil aus Glas, Hastelloy oder aus Titanwerkstoffen. Eine integrierte Mikrofiltration ist mit einer beschichteten Chemiepumpe ausgeführt. Die Rührwerkstechnik ist ebenfalls aus Hybridwerkstoffen mit Kunststoffoberfläche ausgeführt.
In der gezeigten Ausführung ist die Fermenteranlage, die auch als Reaktionssystem für die Aufarbeitung von Bioproduktion eingesetzt werden kann, gegen die meisten Chemikalien und Salze auch bei höheren Temperaturen beständig.
Neben den Hybridversionen bieten wir Ihnen die Anlagen inklusive der Rohrleitungssysteme und der Bioreaktorausrüstung auch in einer Bauweise an, die ausschließlich aus hochkorrosionsbeständigem Edelstahl besteht.
Gerne analysieren wir Ihre besondere Aufgabenstellung und führen in unseren eigenen Laboratorien oder bei Partnerinstituten entsprechende Materialtests durch, um den idealen Werkstoff für Sie zu finden.
Wir sind bei unseren Kunden oder in Forschungskooperationen schon oft mit der Fragestellung von Kultivierungen oder Bio-Hybridprozessen in korrosiven Medien konfrontiert worden. Hierbei sind zum Beispiel die marine Biotechnologie, Fermentationen mit halophilen Produktionsorganismen oder kombinierte Prozesse mit Fermentation und nachfolgender Produktaufbereitung unter korrosiven Bedingungen zu nennen.
Übliche Bioreaktoren sind für die Durchführung solcher Prozesse nicht geeignet. Wir haben uns daher dieser Fragestellungen angenommen und für eine Vielzahl von Problemstellungen geeignete Lösungen gefunden. Neben den prozesstechnischen Besonderheiten wurde dabei auf die Materialwahl besonderes Augenmerk gerichtet.
Wir offerieren unseren Kunden folgende Materialvarianten für korrosionsbeständige PROREACT Fermenter:
Die hygienische Ausführung und die verfügbaren Ausrüstungen sind auch für die korrosionsbeständige Variante aus dem Katalog für die Basisversionen PROREACT G, P, B und C wählbar.